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Projekte Wir engagieren uns in den folgenden Projekten

KLASSEnSÄTZE

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Schreibwettbewerb in Zusammenarbeit mit der Hamburger Schulbehörde.
Klassensätze

Wer oder was ist ein Huch?

Diese Frage beantworteten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler des Schreibwettbewerbs KLASSEnSÄTZE 2023 auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Das diesjährigen Motto „Huch“ regte die Lust am Schreiben und die Fantasie von rund 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an. Die Jury, die die Texte beurteilen musste, hatte es nicht leicht, die Sieger zu ermitteln. Dennoch konnte man sich auf sechs herausragende Beiträge einigen. Die feierliche Preisverleihung fand am 25. Mai im bis auf den letzten Platz besetzten Ernst-Deutsch-Theater statt. Ties Rabe, Senator für Schule und Berufsbildung und Schirmherr des Wettbewerbs, betonte in seinem Grußwort, dass Schreiben und Lesen nach wie vor essentiell sind, auch bei der Nutzung von Chatbots. Denn auch die KI benötigt richtig formulierte Fragen.

Hamburg

Schon im siebten Jahr lobt die Stiftung den Sonderpreis „Silberne Rinke“ für SprachEinsteiger aus. Damit ehren wir herausragende Texte von Schülerinnen und Schülern der internationalen Vorbereitungsklassen. Krrish Kumar vom Gymnasium Dörpsweg wurde am 25. Mai mit diesem Sonderpreis ausgezeichnet und bekam die „Silberne Rinke“ persönlich von dem Vorstandsmitglied der Rinke-Stiftung, Anette Kanngießer, überreicht. Seynabou Gueye ist die diesjährige Landessiegerin der SprachEinsteiger. Alle wichtigen Informationen zu den Wettbewerben erhalten Sie auch auf klassensaetze-hamburg.de

Silberne Rinke 2023: Der Gewinnertext

Krrish Kumar „Huch, meine Ohren!!“

Endlich wieder großes Theater

Das diesjährige Thema „Zusammensein“ des Schulschreibwettbewerbs KLASSEnSÄTZE passte auch ganz hervorragend zu dieser Veranstaltung. Nach zwei Jahren virtueller Preisverleihungen durfte den Gewinnern am 19. Mai auf der Bühne des Ernst-Deutsch-Theaters wieder persönlich gratuliert und ihre Urkunde übergeben werden. Jessica Schlage (NDR) moderierte für mehr als 240 Gäste, zu denen auch Ties Rabe, Senator für Schule und Berufsbildung und Schirmherr des Wettbewerbs zählte. Der Schauspieler Julian Greis trug Auszüge aus den Siegertexten vor.

Hamburg

Seit nunmehr sechs Jahren lobt die Stiftung den Sonderpreis „Silberne Rinke“ für SprachEinsteiger aus. Damit ehren wir herausragende Texte von Schülern der internationalen Vorbereitungsklassen. Iva Andrejic vom Gymnasium Rahlstedt wurde am 19. Mai mit diesem Sonderpreis ausgezeichnet. Iva ist auch die diesjährige Landessiegerin der SprachEinsteiger. Persönlich überreicht wurde ihr die "Silberne Rinke" von Herrn Dr. Thomas Wülfing, dem Vorsitzenden des Kuratoriums unserer Stiftung. Alle wichtigen Informationen zu den Wettbewerben erhalten Sie auch auf klassensaetze-hamburg.de

Silberne Rinke 2022: Der Gewinnertext

Iva Andrejic „Der Weg nach Hause“

Klasse Sätze für besondere Zeiten

Das Thema des diesjährigen Schulschreibwettbewerbs KLASSEnSÄTZE lautete "Eine große Veränderung". Am 5. Mai ermittelte die Jury die Gewinnertexte. Trotz Corona, Lockdown und Homeschooling nahmen 32 Hamburger Schulen an dem Wettbewerb teil und reichten insgesamt 66 Schulsiegertexte ein.

Hamburg

Seit 2017 lobt unsere Stiftung den Sonderpreis „Silberne Rinke“ für SprachEinsteiger aus. Damit ehren wir herausragende Texte von Schüler*innen der internationalen Vorbereitungsklassen. Am 25. Mai fand im Hause der Rinke-Stiftung die Preisübergabe an die Siegerinnen statt. Nur eine Siegerin zu krönen war der Jury in diesem Jahr aufgrund der besonders hohen Qualität der Beiträge nicht möglich. Der Vorstandsvorsitzende Hanno Rinke beglückwünschte die beiden Siegerinnen Asal Parsaeian und Ummuhan Abdullahi Mohamed zu ihren eindrucksvollen Beiträgen und überreichte Ihnen die „Silberne Rinke“. Alle wichtigen Informationen zu den Wettbewerben erhalten Sie auch auf klassensaetze-hamburg.de

Besondere Freundschaft

Der Schulschreibwettbewerb KLASSEnSÄTZE 2020 gipfelte in einem Finale, wie es in diesem Frühjahr üblich ist: virtuell. Grußworte des Schirmherrn Ties Rabe, Senator für Schule und Berufsbildung, Hanno Rinke, dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung, sowie Videos der beeindruckenden Siegertexte, vorgelesen von der Schauspielerin Franziska Hartmann, können jetzt auf dieser Homepage und auf klassensaetze-hamburg.de angeschaut werden.

Silberne Rinke



Für die Schüler*innen der internationalen Vorbereitungsklassen lobt unsere Stiftung seit vier Jahren den Sonderpreis "Silberne Rinke" aus. Auf diese Weise wollen wir junge Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, ermutigen, sich intensiver mit unserer Sprache zu beschäftigen: als ‚SprachEinsteiger‘. Alle wichtigen Informationen zu den Wettbewerben erhalten Sie auch auf klassensaetze-hamburg.de

Der Gewinnertext Silberne Rinke

Emina Jaćimović "Das Leben und der Tod"

KLASSEnSÄTZE ist ein Projekt der Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg

Ins Netz gegangen!

Am 9. Mai fand die Preisverleihung des gut etablierten Hamburger Schulschreibwettbewerbs KLASSEnSÄTZE im Ernst-Deutsch-Theater statt.

In diesem Jahr durfte sich der Wettbewerb über eine weiter gestiegene Beteiligung freuen. 7.000 Schüler*innen aus 52 Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien befassten sich mit dem diesjährigen Wettbewerbsthema "Im Netz".

Wer glaubt, dass den jungen Schüler*innen dazu nur das Internet einfällt, der irrt! In den überaus kreativen Beiträgen reihte sich das Internet nur als eine von vielen Interpretationen neben Netzstrumpfhosen, sozialen Netzen, Spinnen- und Kartoffelnetzen ein.

KLASSEnSÄTZE wird in den regulären Deutschunterricht integriert. Die Kinder und Jugendlichen lernen dabei nicht nur, selbst kreativ zu sein und Texte zu schreiben. Sie lernen auch, sich kritisch mit den Texten der anderen auseinander zu setzen und diese objektiv zu bewerten.

Die Landessieger der jeweiligen Altersstufen wurden durch eine Jury ermittelt. Sie besteht aus Experten aus der Hamburger Medienlandschaft, einer Vertreterin unserer Stiftung sowie eine Jugendjury unter Beteiligung der Gewinner des vergangenen Jahres. Wie jedes Jahr hatte auch diese Jury es schwer, sich auf die verdienten Sieger zu einigen.

Silberne Rinke

Dieser Sonderpreis der Guntram und Irene Rinke Stiftung ging zum dritten Mal an eine*n Schüler*in aus einer internationalen Vorbereitungsklasse.

Die Stiftung erkennt die integrative Kraft von Sprache und deshalb ist es ihr auch ein besonderes Anliegen, sprachtalentierte, junge Menschen unabhängig von ihrer Herkunft zu fördern. Die "Silberne Rinke" für SprachEinsteiger ist Ausdruck dieses Engagements.

Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auch auf www.klassensaetze-hamburg.de

KLASSEnSÄTZE ist ein Projekt der Behörde für Schule und Berufsbildung


Hamburg

Der Gewinnertext SprachEinsteiger

Ahmet Salem "Der Netz Beutel"

Der Gewinnertext Silberne Rinke

Andrei Marica "Kartoffelnetz"

Die Preisverleihung

Preisverleihung KLASSEnSÄTZE 2019

Wie in den Vorjahren begrüßte die versierte Moderatorin Jessica Schlage das versammelte Publikum aus Wettbewerbsteilnehmern, Eltern, Lehrern und bekannten Hamburger Persönlichkeiten.

Ehrende Worte fanden unter anderem Ties Rabe, Senator für Schule und Berufsbildung und Schirmherr des Wettbewerbs, Anette Kanngießer (Vorstandsmitglied der Guntram und Irene Rinke Stiftung), Thomas Bressau (Hamburger Referent für Schülerwettbewerbe) und die Landesgewinner des letzten Jahres.

Weitere Inspiration und Motivation bot allen Anwesenden die Laudatio der TAGEWERK-Autorin 2019 und Trägerin des Ingeborg-Bachmann-Preises Sharon Dodua Otoo. Neben persönlichen Worten an die Gewinner und Teilnehmer las sie, unterstütz durch eine Videoprojektion, ihre Parabel "Die Gemeinschaft von Kreis und Viereck". Darin stellt sie den Wert von Sprache für die Selbstfindung und die Orientierung in der modernen Gesellschaft heraus.

Den musikalischen Rahmen setzten die jungen Rapper und Breakdancer der Hamburg Hip Hop Academy. Sie brachten die Dynamik von Sprache unter lautem Beifall eindrucksvoll auf die Bühne.

Alle Gewinnertexte wurden von dem Schauspieler Julian Greis (Thalia Theater) mit viel Empathie vorgetragen. Die Klassen der Landessieger freuen sich auf einen Schreibworkshop mit den "Elbautor*innen" Till Penzek, Katharina Mauder, Cornelia Franz und Annette Mierswa.

Nachdem zum Abschluss Siegerfotos von allen Gewinnern gemacht wurden, fand die Veranstaltung einen vergnüglichen Ausklang im Foyer des Theaters.

Unberührt bleiben? Ausgeschlossen!

Am 3. Mai wurden die Siegers des 4. KLASSEnSÄTZE-Wettbewerbs im Ernst-Deutsch-Theater bekannt gegeben.

In diesem Jahr nahmen rund 7.000 Schüler von 45 Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien an dem Schreibwettbewerb der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung teil. Wie jedes Jahr gab es nur eine Vorgabe für die Texte der Schüler: Das Thema lautete "Ausgeschlossen!".

Was die Schüler aus dieser Überschrift machen, bleibt Ihnen überlassen. KLASSEnSÄTZE wird als Wettbewerb in den regulären Schulunterricht integriert. Die Teilnehmer lernen dabei den kreativen Umgang mit Sprache, Gedanken und Erfahrungen. Sie schreiben, analysieren und bewerten Texte – ihre eigenen und die anderer Autoren.

Auch in diesem Jahr sind die Beiträge beeindruckend! Die Jurymitglieder haben sich viel Zeit nehmen müssen, um die Gewinner des dreistufigen Auswahlverfahrens zu ermitteln und sich auf die Landessieger zu einigen.

SprachEinsteiger

Wie schon 2017 vergab die Guntram und Irene Rinke Stiftung auch dieses Jahr wieder einen Sonderpreis für Schüler und Schülerinnen der internationalen Vorbereitungsklassen.

Anrührende Geschichten zum Thema „Ausgeschlossen!“ beeindruckten die Jury, und bei einigen Teilnehmern schien ihr Talent für Sprache sogar bei eingeschränkten Deutschkenntnissen schon durch. Die Stiftung wird auch weiterhin dabei helfen, Sprache für Migranten als integrative Kraft einzusetzen und die "Silberne Rinke" an SprachEinsteiger vergeben. 

Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auch auf www.klassensaetze-hamburg.de

KLASSEnSÄTZE ist ein Projekt der Behörde für Schule und Berufsbildung
Hamburg

Die Preisverleihung

Preisverleihung KLASSEnSÄTZE 2018

Das Ernst-Deutsch-Theater bildete den festlichen Rahmen für die Preisverleihung der KLASSEnSÄTZE 2018.

Die Landessieger der Klassenstufen wurden einzeln geehrt und ihre Texte wurden von der Schauspielerin Franziska Hartmann (Thalia Theater) gelesen.

Zu den Laudatoren und Gratulanten gehörten Ties Rabe, Senator für Schule und Berufsbildung und Schirmherr des Wettbewerbs, Thomas Bressau als Hambugs Schul-Wettbewerbskoordinator, Wettbewerbsinitiator Heiko Reich, Hanno Rinke als Vorstand der Guntram und Irene Rinke Stiftung, Martin Werk (Chefredakteur Geolino) als Jurysprecher des Wettbewerbs SprachEinsteiger und die Landesgewinner des letzten Jahres.

Der preisgekrönte Autor Saša Staniši´c  (Vor dem Fest) sang in seiner flammenden Rede ein furioses Loblied auf die Literatur. Durch die Veranstaltung führte die Moderatorin Jessica Schlage. Den musikalischen Rahmen gestalteten Marie Weber als Sängerin und Jette Studemund an der Gitarre.

Die Klassen der Landessieger können sich über je einen Besuch im Planetarium und im Ohnsorg Theater freuen.

Nachdem alle Schul- und Landesgewinner ihre Urkunden erhalten hatten, klang die Veranstaltung bei einem angeregten Beisammensein im Foyer des Theaters aus.

Auf in eine neue Runde KLASSEnSÄTZE!

In diesem Jahr fand der Hamburger Schulschreibwettbewerb zum dritten Mal statt. Das Thema der Auflage lautete "aufgetaucht".

KLASSEnSÄTZE wird von der Behörde für Schule und Berufsbildung geleitet und richtet sich an alle Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien.

Der Wettbewerb wird in den regulären Unterricht integriert. So erhält eine große Anzahl von Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihr Sprachtalent zu zeigen und auszubauen. In einem dreistufigen Auswahlverfahren werden Hamburgs beste Beiträge ermittelt und prämiert.

Die Schüler lernen dabei, Texte zu schreiben, zu analysieren und zu bewerten. Die Jahressieger ermittelt eine Expertenjury.

Neu ab diesem Jahr:
SprachEinsteiger

SprachEinsteiger ist die neue Kategorie für Schülerinnen und Schüler der Internationalen Vorbereitungsklassen. Der Wettbewerb honoriert Lernende, die sich in besonderem Maße darum bemüht haben, die integrierende Kraft der Sprache zu nutzen.

Sprachtalente zu entdecken und Sprachkompetenz zu fördern ist ein Kernanliegen der Guntram und Irene Rinke Stiftung. Deshalb haben wir diese Erweiterung unseres Wettbewerbs angeregt, und wir wünschen allen, die daran teilnehmen, Freude und Erfolg!

Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auch auf www.klassensaetze-hamburg.de

KLASSEnSÄTZE ist ein Projekt der Behörde für Schule und Berufsbildung
Hamburg

Die Preisverleihung

Preisverleihung KLASSEnSÄTZE 2017
© Romanus Fuhrmann / Seiteneinsteiger

Die Preisverleihung der KLASSEnSÄTZE 2017 fand am 4. Mai im Ernst-Deutsch-Theater statt.

Unter den Gästen und Laudatoren befanden sich Ties Rabe, Senator für Schule und Berufsbildung als Schirmherr, Heiko Reich, Landeskoordinator, die Wettbewerbsjury inklusive der Landessieger aus dem Vorjahr sowie Kuratorium und Vorstand der Guntram und Irene Rinke Stiftung, Hauptförderer des Wettbewerbs. Moderiert wurde die Veranstaltung von Jessica Schlage.

Bevor die Gewinner der KLASSEnSÄTZE 2017 ihre Auszeichnungen bekamen, wurde in diesem Jahr erstmalig die "Silberne Rinke" vergeben, ein Preis für den besten SprachEinsteiger-Text aus den Internationalen Vorbereitungsklassen. Hanno Rinke, Initiator des neugeschaffenen Preises, überreichte Alesar Issa die Auszeichnung für ihren sprachlich beeindruckenden Beitrag. Die Kuratorin Marietta Westphal hatte sich für alle Sieger und Jury-Mitglieder ein besonderes Geschenk ausgedacht: einen Wunderstift, der alles beschreiben und beleuchten kann.

Alle Gewinnertexte der Landessieger beider Wettbewerbe wurden von dem Schauspieler und Hörbuchsprecher Julian Greis vorgelesen. Die Klassen der Landessieger der KLASSEnSÄTZE freuen sich in diesem Jahr vor allem über einen Schreibworkshop mit Finn-Ole Heinrich, "Deutschlands wohl bekanntestem Nachwuchsautor" (Welt am Sonntag). Er erinnerte die Anwesenden in seinem inspirierenden Vortrag daran, dass Geschichten zu erzählen eine Urform menschlicher Kommunikation sei.

Zum Schluss gab es Eis mit viel Geschmack und Gespräche mit vielen Anregungen für weitere KLASSEnSÄTZE.

Wir unterstützen den jährlichen Hamburger Schulschreibwettbewerb KLASSEnSÄTZE. Der Wettbewerb wird von der Behörde für Schule und Berufsbildung geleitet und richtet sich an alle Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien.

KLASSEnSÄTZE wird in den regulären Unterricht integriert. So erhält eine große Anzahl von Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihr Sprachtalent zu zeigen und auszubauen. In einem dreistufigen Auswahlverfahren werden Hamburgs beste Beiträge ermittelt und prämiert.

Die Schüler lernen dabei, selbst Texte zu schreiben, zu analysieren und zu bewerten. Die Jahressieger ermittelt eine Expertenjury.

Im Schuljahr 2015/16 lautete das Thema „UNTERWEGS“. Als wir dieses Thema wählten, dachten wir ganz allgemein ans Reisen. Durch die Flüchtlings-Problematik dieses Jahres hat das Thema eine ganz neue Dimension bekommen.

Die Preisverleihung


Am 2. Mai 2016 fand die diesjährige Preisverleihung in der Katholischen Akademie Hamburg statt. Durch die Veranstaltung führte wie im letzten Jahr die Moderatorin Jessica Schlage.

Nach einleitenden Interviews mit Ties Rabe, dem Hamburger Senator für Schule und Berufsbildung, und Heiko Reich, dem Landeskoordinator des Wettbewerbs, sprach Hanno Rinke im Namen der Guntram und Irene Rinke Stiftung. Danach übergab Senator Ties Rabe die Preise für die 70 Schulsieger, bevor die Landessieger verkündet wurden. Laudatoren waren der Geschäftsführer des Aladin-Verlags Klaus Humann, Andrea Herzog von der HÖRCOMPANY, die Jury-Mitglieder und letztjährigen Preisträger Carla Fritz und Nis Pflüger.

Die Schauspielerin Verena Wolfien las die Gewinnertexte. Nach der Siegerehrung hielt Dorian Steinhoff ein "Plädoyer fürs Schreiben" und las eine kurze Passage aus seinem Erzählband. Dorian Steinhoff wird mit allen Klassen der Landessieger einen Schreibworkshop durchführen.



Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auch auf www.klassensaetze-hamburg.de

KLASSEnSÄTZE ist ein Projekt der Behörde für Schule und Berufsbildung
Hamburg
Im Pilotjahr 2014/15 nahmen achtzehn ausgewählte Schulen am Wettbewerb KLASSEnSÄTZE teil. „Ich in meiner Zeit“ war als Titel vorgegeben. Die Schüler konnten selbst bestimmen, wie sie sich in Bezug setzen: zu ihrer eigenen Umgebung oder zur ganzen Welt.

Die Schülerinnen und Schüler gingen das Thema mit viel Kreativität und großem Engagement an. Ihre Wettbewerbsbeiträge machten es der Jury überaus schwer, die richtige Auswahl zu treffen. Aber nun stehen die Sieger fest!

Die Preisverleihung

Impressionen der Preisverleihung 2015

Die Preisverleihung fand am 21. April im Schulmuseum auf St. Pauli statt. In Anwesenheit des Landeskoordinators KLASSEnSÄTZE Heiko Reich, vor Pressevertretern und dem Vorstandsvorsitzenden der Guntram und Irene Rinke Stiftung, Hanno Rinke, überreichte Hamburgs Schulsenator Ties Rabe den Gewinnern die Preise für ihre Klasse.

Durch das Programm führte die NDR-Moderatorin Jessica Schlage. Neben einigen Reden und einem Gastbeitrag der Poetry Slammerin Maria Odoevskaya beeindruckte das Publikum vor allem die Lesung der Gewinnerbeiträge durch Jodie Ahlborn.



Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auch auf www.klassensaetze-hamburg.de

KLASSEnSÄTZE ist ein Projekt der Behörde für Schule und Berufsbildung
Hamburg

Torgelow schreibt

Schloss Torgelow Logo

Schreibwettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Schloss Torgelow.
Torgelow Scheckuebergabe

Erster Torgelower Poetry Slam

„Auf der Suche“ – so lautete das Thema des diesjährigen Schreibwettbewerbs am Gymnasium Schloss Torgelow. Dieser wurde – wie auch in den Vorjahren – zusammen mit der Hamburger Guntram und Irene Rinke Stiftung ausgetragen.

Der Schreibwettbewerb startete nach den Winterferien. Alle Schüler von der 5. Klasse bis zur K1 hatten zu dem Thema einen literarischen Text geschrieben. Die Klassensieger waren für die 2. Runde qualifiziert. Eine Jury, bestehend aus einigen Deutschlehrern und den Schülerinnen des Deutsch-Leistungskurses, nominierten dann die jeweils drei besten Texte in den einzelnen Klassenstufen.

Diese durften am Freitag vor dem Elternsprechtag ihre Texte präsentieren, denn das Finale des Schreibwettbewerbs war diesmal als Poetry Slam konzipiert. Eine Premiere für Schloss Torgelow! Poetry Slam – das hieß: Alle Zuschauer durften mit abstimmen und auf diesem Wege den Siegerbeitrag ermitteln.

Einige Teilnehmer hatten sich zur Unterstützung ihre Freunde oder auch die Eltern mitgebracht, die begeistert mitfieberten.

So erlebten sie in der Klassenstufe 5-7 drei aufgeregte Mädchen mit sehr gelungenen Erzählungen. Ella Pachowsky aus der 7a (Platz 3) hat sich auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ihrem Tagebuch anvertraut. Jolina Wöstenkötters (7b) Text mit dem Titel “Opas Gedicht” (Platz 2) handelt von den Erinnerungen an den verstorbenen Großvater, der seiner Enkelin ein Gedicht hinterlassen hat.

Die Preisverleihung

Die Gewinner 2024

Der Gewinnerbeitrag kam von der jüngsten Teilnehmerin – Mayra Gromodka aus der 5. Klasse. Ihre Phantasiegeschichte “Das Schloss der Tiefen” kam beim Publikum am besten an.

In der Klassenstufe 8-9 wurde der Beitrag von Hannah Klein (9c), die zur Zeit in England lernt, per Video eingespielt: “Der richtige Weg” (Platz 3). Auch Carlotta Kirchhoffs (9a) Protagonistin ist auf der Suche. Ihr “Weg zum Ziel” wurde mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Die Gewinnerin der Klassenstufe wurde Eva Fiedler aus der 8b. In ihrem Text “Auf der Suche nach Freiheit” geht die Ich-Erzählerin selbstbewusst ihren Weg und setzt sich gegen manche Widerstände durch.

Sehr eng war der Ausgang des Rennens in der Klassenstufe 10-K1. Wolfgang Fricker (K1, 3. Platz) ließ in seiner Satire Donald Trump als “Quereinsteiger” auftreten und scheitern – als Tellerwäscher bei McDonalds. Der Protagonist in Lucien Sabelus’ (10a) Erzählung “Die Maske” findet eines Morgens im Spiegelbild sein eigenes Gesicht nicht wieder – eine gelungene Parabel auf die Suche nach der eigenen Identität (Platz 2). Am meisten Stimmen vom Publikum erhielt Selina Lange (K1) für ihren Text “Wie ich das Gegenstück zu meiner Socke fand” – eine mit viel Humor und Augenzwinkern geschriebene kleine Liebesgeschichte, die den Nachmittag wunderbar abrundete.

Alle Teilnehmer waren stolz und freuten sich über die großzügigen Geldpreise von der Rinke-Stiftung. Die Idee, den Schreibwettbewerb als Poetry Slam abzuschließen, kam beim Publikum, vor allem bei den begeisterten Eltern sehr gut an.


Auch in diesem Jahr rief das Gymnasium Schloss Torgelow in Kooperation mit der Guntram und Irene Rinke Stiftung zu einem Schreib-Wettbewerb auf, an dem sich alle Schüler beteiligen durften. Der Wettbewerb steht unter demselben Motto wie der Hamburger Schülerschreibwettbewerb KLASSEnSÄTZE, den die Stiftung jährlich betreut. 

Das Motto 2022 lautete "Zusammensein". Ein Thema, das in unserer zunehmend von Krisen und Ängsten geplagten Zeit dazu herausfordert, über den Wert des Miteinanders intensiver nachzudenken. Und so ging es in den Geschichten und Gedichten der Schüler diesmal um Begegnungen, Freundschaften, Liebe, Zusammenhalt in der Familie, aber eben auch um Tod, Krankheit und Trennung

Die eingereichten Texte überraschten auch in diesem Jahr sowohl die Jury des Gymnasiums, bestehend aus den Deutschlehrern und interessierten Oberstufenschülern, als auch die der Rinke-Stiftung. Die Stiftung entschied sich wie schon in 2016 für eine Teilung des dritten Preises. 

Die Preisverleihung

Die Gewinner 2022


Die Preisverleihung mit Auszeichnung der Gewinner und Übergabe der von der Rinke-Stiftung gesponserten Geldpreise fand am 29. März 2022 auf Schloss Torgelow statt. 

Erkennbar kluge Gedanken und mit Freude formulierte Texte wurden als Höhepunkt der Verleihung einem beeindruckten Publikum vorgetragen, denn alle vier Preisträger lasen ihre Texte noch einmal selbst vor. Nachlesen kann man diese und weitere gelungene Beiträge in einem Büchlein der Reihe „Texte aus Schloss Torgelow“, das auch während des kommenden Elternsprechtages erworben werden kann.  


Geplant war die große Preisverleihung zum Schreibwettbewerb 2019/20, der unter dem Motto „Besondere Freundschaft“ stand, für den 25. März. Dann kam Corona, und alles war plötzlich anders in den Schulen Deutschlands, auch auf Schloss Torgelow.

Doch nach fast drei Monaten, die die Torgelower Schüler überwiegend mit VideoTeaching überbrückten, waren nach Pfingsten wieder alle vor Ort, sodass die Preisverleihung nachgeholt werden konnte. Freilich in einem coronabedingt kleinen, aber doch durchaus würdigen Rahmen. Eingeladen waren alle Schüler, die die Finalrunde erreicht hatten und damit ihren Text in dem Büchlein „Besondere Freundschaft. Texte aus Schloss Torgelow“ veröffentlichen konnten.

Die Preisverleihung

Die Gewinner 2020

Die Veranstaltung begann mit einigen Worten von Herrn Dr. Jürgens, dem Projektleiter des Wettbewerbs. Er bedankte sich bei allen Teilnehmern, bei den engagierten Jury-Mitgliedern und natürlich bei den Damen und Herren von der Guntram und Irene Rinke Stiftung, von der der Wettbewerb auch in diesem Jahr großzügig unterstützt wurde.

Herr Jürgens verlas auch die Grußworte des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung, Hanno Rinke. Er konnte selbst leider nicht live dabei sein. Rinke betonte: „Freundschaften aufzubauen ist nicht nur ein Geschenk, sondern eine Leistung. Sie muss erarbeitet werden, gegen Widerstände, gegen Vorurteile. Ich war erstaunt, mit welchem Ernst, mit welcher Traurigkeit und mit welchem Humor Ihr das Thema aufgegriffen habt. Eure Gedanken, Eure Gefühle und die Art, wie Ihr sie ausdrückt – darüber habe ich mich gewundert, und ich habe es bewundert. Die besondere Freundschaft ist in unserer besonderen Zeit auf eine besondere Probe gestellt. Sie muss sich bewähren ohne das bisher übliche Zusammensein, das Raufen, das Anfassen. Ob sie Bestand hat, das kann sich jetzt erweisen.“

Nach der Auszeichnung der Gewinner der einzelnen Klassenstufen und einem musikalischen Intermezzo, gespielt von Blanca Hahn, folgte der Höhepunkt der Veranstaltung: Die Verleihung der Preise der Rinke-Stiftung.
Alle zwei Jahre veranstaltet die Guntram und Irene Rinke Stiftung mit dem Gymnasium Schloss Torgelow einen Schreib-Wettbewerb, an dem sich alle Schüler beteiligen. Der Wettbewerb steht dabei unter demselben Motto wie der Hamburger Schülerschreibwettbewerb KLASSEnSÄTZE, den die Stiftung jährlich betreut.

Das diesjährige Motto lautete "Ausgeschlossen!". Wie die Schüler das Thema auffassen, also Gedichte, Raps oder Erzählungen schreiben, bleibt ihnen immer selbst überlassen. Auch dieses Mal gab es wieder eine große Vielfalt an lustigen, traurigen und überraschenden Texten.

Die Preisverleihung

Preisverleihung Torgelow 2018

Am 11.05.2018 fand die Preisverleihung auf Schloss Torgelow statt. Die Ehrung der Preisträger der Guntram und Irene Rinke Stiftung übernahm die Kuratorin Marietta Westphal. Vorher trugen die Gewinner des Wettbewerbs ihre Texte dem deutlich gespannten Publikum vor. Im musikalischen Rahmenprogramm waren Stilrichtungen aller Epochen vertreten. Durch die Veranstaltung führten die Schüler Emily Heske und Steffen Wedig. Die Begrüßung und das Dankeswort übernahm Dr. Frank Jürgens, der Projektleiter des Wettbewerbs.

In seiner Rede brachte Hanno Rinke als Vorsitzender der Stiftung es auf den Punkt: Was früher „ausgeschlossen“ war, ist heute selbstverständlich. Dabei wollen wir zugehörig sein zu einer Gemeinschaft und trotzdem einmalig bleiben. „Die Gesellschaft“ leistet vieles, um ihre Mitglieder zu integrieren, aber das Gefühl, nicht dazu zu gehören, das aus der eigenen Psyche entsteht, muss der einzelne selbst ertragen oder überwinden.

Viele der Texte ließen eindrucksvoll erkennen, wie sehr diese Problematik die jungen Menschen beschäftigt.

In zweijährigem Rhythmus unterstützt die Stiftung den Schreibwettbewerb des Internats Gymnasium Schloss Torgelow. 2015 hieß das Thema wie auch bei den KLASSEnSÄTZEN in Hamburg „UNTERWEGS“.

Die Stiftung beschäftigt sich inhaltlich gezielt mit dem vorherrschenden Lebensgefühl – dem Zeitgeist –, und „unterwegs zu sein“ traf im Europa des Jahres 2015 auf dramatische, zum Teil sogar tragische Weise zu. Die Flüchtlings-Problematik und die Auswirkungen dieser Bewegung werden das sein, wofür 2015 im Bewusstsein der Europäer stehen wird.


Die Preisverleihung

Am 12.04.2016 wurden die Gewinner des diesjährigen Schreibwettbewerbs geehrt. Zuerst begrüßte Dr. Frank Jürgens als Projektleiter die Gäste. Nach der Ehrung der Gewinner des Schulwettbewerbs, leitete Hanno Rinke mit seiner Rede den künstlerischen Teil der Veranstaltung ein. Die im Auditorium der Schule versammelten Eltern, das Kollegium, die Mitschüler und die Vertreter der Guntram und Irene Rinke Stiftung bekamen viel geboten: Text, Musik und Film. Der Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung der Preise. Dr. Thomas Wülfing, der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung, zeichnete die Sieger aus. Alle Beteiligten waren begeistert von der hohen Qualität der Beiträge und dem Talent der Teilnehmer. Wir Stifter sehen darin natürlich einen großen Erfolg und fühlen uns bestärkt in unserer Absicht, jugendliche Sprachtalente zu fördern.

Mit dem Schülerwettbewerb "Ich in meiner Zeit" initiierten wir 2013 unsere Jugend-Schreibwettbewerbe. Wie die jungen Autorinnen und Autoren das Thema behandelten, blieb ihnen selbst überlassen. Eine Jury aus Schülern, Lehrern und Stiftern prämierte die ihrer Meinung nach gelungensten Beiträge mit einem Geldpreis.

Eine größere Auswahl an Texten und Illustrationen wurde im Heft „Texte aus Schloss Torgelow“ abgedruckt.

Die Preisverleihung

Die Preisverleihung fand am 3. April im feierlichen Rahmen des "Tages der Literatur und Künste" auf Schloss Torgelow statt. In Anwesenheit des Ministers für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mathias Brodkorb, des Projektleiters Dr. Frank Jürgens, der Eltern und der Mitschüler lasen die Gewinner ihre Texte. Unser TAGEWERK-Autor 2013 Gregor Sander, las zudem aus seinem Buch ‚Was gewesen wäre’ und gab eine exklusive Leseprobe aus seinem TAGEWERK.



Stipendium

Collage Tagewerk 2018
In der Reihe TAGEWERK fördert die Rinke-Stiftung ausgewählte Autoren, die das Lebensgefühl des jeweiligen Jahres aus ihrer Sicht schildern.

Stipendium | TAGEWERK 2019


Das TAGEWERK 2019 verfasste Sharon Dodua Otoo. Adas Raum erscheint im Februar 2021 im S. Fischer Verlag.


Adas Raum
Erscheinungstermin: 24.02.2021
ISBN: 978-3-10-397315-0

Adas Raum
Sharon Dodua Otoos Mut und ihre Lust zu erzählen, ihre Neugier, die Gegenwart zu verstehen, macht atemlos. In ihrer Welt hängt alles am seidenen Faden, es droht zu fallen, und doch bleibt es auf wundersame Weise in der Schwebe. So wie Ada, um die sich ihr erster Roman dreht. Sie ist nicht eine, sondern viele Frauen. In Schleifen bewegt sie sich von Ghana nach London, um schließlich in Berlin zu landen. Sie ist aber auch alle Frauen, denn die Schleifen transportieren sie von einem Jahrhundert zum nächsten. So erlebt sie das Elend, aber auch das Glück, Frau zu sein, sie ist Opfer, leistet Widerstand und kämpft für ihre Unabhängigkeit. Mit einer bildreichen Sprache und unendlicher Imagination, mit Empathie und Humor zeichnet Sharon Dodua Otoo ein überraschendes Bild davon, was es beudeutet, Frau zu sein.

Sharon Dodua Otoo, TAGEWERK-Autorin 2019


Sharon Dodua Otoo. Foto: Ralf Steinberger

Sharon Dodua Otoo ist Schwarze Britin, Mutter, Aktivistin und Autorin ("Schwarz" wird als politischer Begriff verstanden und daher mit großem S geschrieben). Ihre ersten Novellen "die dinge, die ich denke, während ich höflich lächle" und "Synchronicity" erschienen zuletzt 2017 beim S. Fischer Verlag. Mit dem Text "Herr Gröttrup setzt sich hin" gewann Otoo 2016 den Ingeborg-Bachmann-Preis.

Die Guntram und Irene Rinke Stiftung freut sich ganz besonders, dass Sharon Dodua Otoo die Laudatio anlässlich der Preisverleihung der Hamburger Schülerschreibwettbewerbe KLASSEnSÄTZE und SprachEinsteiger am 9.5.2019, im Ernst-Deutsch-Theater Hamburg gehalten hat.

Weitere Informationen zu den Hamburger Schülerschreibwettbewerben KLASSEnSÄTZE und SprachEinsteiger sowie die beeindruckende Rede von Frau Otoo finden Sie weiter oben auf dieser Seite.

Weitere Informationen zur Autorin: S. Fischer Verlag


Das TAGEWERK 2017 verfasste Adriana Altaras. Ihr Roman "Die jüdische Souffleuse" ist seit Oktober 2018 im Buchhandel erhältlich (Verlag Kiepenheuer&Witsch).

Die jüdische Souffleuse
Erscheinungstermin: 04.10.2018
Hardcover: Preis € (D) 20,00 | € (A) 20,60
ISBN: 978-3-462-05199-5
E-Book: Preis € (D) 16,99
ISBN: 978-3-462-31868-5

Lesungen

Besuchen Sie Adriana Altaras Autorenlesungen in einer Stadt in Ihrer Nähe.
Alle Termine unter: www.kiwi-verlag.de

In Anwesenheit von Adriana Altaras fand am 18. Oktober in Berlin, im Deutschen Theater die offizielle Buchpremiere statt.

Adriana Altaras. Foto: Jessica Brauner

Adriana Altaras, TAGEWERK-Autorin 2017


Adriana Altaras wurde 1960 in Zagreb (Kroatien) geboren. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Italien und Deutschland. Nach ihrem Studium an der Hochschule der Künste, Berlin, und der New York University startete sie eine viel beachtete Karriere als Autorin, Schauspielerin und Regisseurin. 2011 erschien ihr erster Roman „Tito‘s Brille“, 2014 folgte ihr zweiter Roman, “Doitscha“. Beide wurden Bestseller. Neben ihrer Tätigkeit als Autorin, als Dozentin an der Hochschule der Künste, Berlin, und als Kolumnistin für ZEIT ONLINE engagiert sie sich für die Shoah Foundation Steven Spielberg. Die mehrfach international ausgezeichnete Künstlerin hat zwei Kinder und wohnt heute mit ihrem Mann in Berlin.

Weitere Informationen unter www.altaras.eu

Das TAGEWERK 2015 schrieb Thomas Glavinic. ‚Der Jonas-Komplex’ ist im März 2016 im S. Fischer Verlag erschienen.

Der Jonas-Komplex
Erscheinungstermin: 10.03.2016
Hardcover: Preis € (D) 24,99 | € (A) 25,70
ISBN: 978-3-10-002464-0
E-Book: Preis € (D) 21,99
ISBN: 978-3-10-403607-6


Lesungen

Freuen Sie sich auf spannende Abende in interessanten Locations von Berlin bis Wien.
www.fischerverlage.de

Thomas Glavinic. Foto: Ingo Pertramer

Thomas Glavinic, TAGEWERK-Autor 2015

Thomas Glavinic, geboren 1972 in Graz, arbeitete als Taxifahrer und Werbetexter, bis ihm mit seinem Debütroman ‚Carl Haffners Liebe zum Unentschieden’ der Durchbruch gelang. Mit ‚Das Leben der Wünsche’ (2009) und ‚Das größere Wunder’ (2013) kam er auf die Longlist des Deutschen Buchpreises, mit ‚Das bin doch ich’ auf die Shortlist. Die Romane ‚Der Kameramörder’ und ‚Wie man leben soll’ wurden fürs Kino verfilmt. Thomas Glavinic ist Vater eines Sohnes und lebt in Wien.

Weitere Informationen unter www.thomas-glavinic.de


Tagebuch eines Jahres
Gebunden, Schutzumschlag, 192 Seiten
Mit Audio-CD des Rundfunkfeatures
‚Während ich schrieb’
Preis € (D) 19,90 | € (A) 20,50
ISBN: 978-3835315587

Gregor Sander, TAGEWERK-Autor 2013

Gregor Sander wurde am 24.4.1968 in Schwerin geboren. Heute lebt er als freier Autor in Berlin. Vor seinem Studium der Germanistik und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin war er unter anderem Schlosser und Krankenpfleger. Nach seinem Studium besuchte er die Berliner Journalistenschule.

Seine erste Veröffentlichung war der Erzählband ‚Ich aber bin hier geboren’ aus dem Jahr 2002. Er erhielt mittlerweile zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, unter anderem den 3Sat-Preis bei den 33. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt im Jahr 2009 und den Deutschen Erzählerpreis 2013. Weitere Informationen unter www.gregorsander.com

Patricia Goerg Handbuch Buchcover Handbuch der Erfolglosen
Jahrgang zweitausendundelf

Hardcover, 224 Seiten
Preis € (D) 19,90 | € (A) 20,50
ISBN: 978-3827010827

Patricia Goerg

Patricia Görg, TAGEWERK-Autorin 2011

Patricia Görg, geboren 1960 in Frankfurt/M., studierte Theaterwissenschaften, Soziologie und Psychologie in Berlin, wo sie heute als freie Schriftstellerin lebt.

Ihr Debüt ‚Glücksspagat’ wurde 1999 beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt mit dem Telekom-Austria-Preis ausgezeichnet; ihr Buch ‚Meier mit Y’ (2008) für den Alfred-Döblin-Preis nominiert.

Sie erhielt diverse Stipendien, u. a. auch für Radio- und essayistische Arbeiten. Weitere Informationen unter www.patricia-goerg.de und Bloomsbury Berlin Verlag.
Clemens Meyer Gewalten Buchcover Gewalten
Ein Tagebuch

Hardcover, 224 Seiten
Preis € (D) 16,95 | € (A) 17,50 | SFR 29,90
ISBN: 978-3-10-048603-5


Clemens Meyer

Clemens Meyer, TAGEWERK-Autor 2009

Clemens Meyer, geboren 1977 in Halle/Saale, lebt in Leipzig. 2006 erschien sein Debütroman ‚Als wir träumten’, für den er zahlreiche Preise, darunter den Mara-Cassens-Preis, erhielt. 2008 folgten die Erzählungen ‚Die Nacht, die Lichter’, die unter anderem mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurden. Weitere Informationen unter www.meyer-clemens.de und www.fischerverlage.de.

Preise

Collage Preise
Bis 2010 vergab die Stiftung den Rinke-Sprachpreis für Texte, die das Lebensgefühl des vergangenen Jahres in sprachlich überzeugender Form dargestellt hatten.
wilhelm-genazino-glueck-buchcover Das Glück in glücksfernen Zeiten
Roman, fester Einband, 160 Seiten
Preis € (D) 17,90 | € (A) 18,40 | SFR 31,90
ISBN 978-3-446-23265-5

Die Preisverleihung 2010 fand am 28. April im Hotel „Vier Jahreszeiten“ in Hamburg statt.

NDR 90,3 – Jens Büchsenmann: Beitrag zur Preisverleihung – 28.04.2010
NDR Kultur – Heide Soltau: Nachrichtenminute und Beitrag zur Preisverleihung – 29.04.2010



Wilhelm Genazino,
Preisträger der „Rinke“ 2010

wilhelm-genazino Wilhelm Genazino wurde 1943 in Mannheim geboren. Nach dem Abitur arbeitete er zunächst als freier Journalist, dann als Redakteur bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften. Wilhelm Genazino studierte Germanistik, Soziologie sowie Philosophie und ist seit 1971 als freier Schriftsteller tätig. Seit 1990 ist er Mitglied der „Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung“ in Darmstadt, 2004 wurde er in die „Bayerische Akademie der Schönen Künste“ gewählt. Wilhelm Genazino lebt in Frankfurt.

Auszeichnungen

2010 „Rinke“ der Guntram und Irene Rinke Stiftung, die Verleihung fand am 28.04.2010 in Hamburg statt
2007 Heinrich-von-Kleist-Preis
2004 Georg-Büchner-Preis und Hans-Fallada-Preis
2003 Kunstpreis Berlin
2001 Kranichsteiner Literaturpreis
1998 Großer Literaturpreis der „Bayerischen Akademie der Schönen Künste“
1986 Westermanns Literaturpreis
Weitere Informationen unter www.hanser-literaturverlage.de/autor/wilhelm-genazino/

Aus der Begründung der Jury:

„Das Jahr 2009 hat uns in besonderer Weise dem ’Zwangsabonnement der Wirklichkeit’ ausgesetzt, wie es in Wilhelm Genazinos Roman ‚Das Glück in glücksfernen Zeiten’ heißt.

Sein leidender Held Gerhard Warlich, der in einer Großwäscherei untergekommene Philosoph, hat sich in seiner Überlebensstrategie aus Melancholie, distanzierter Beobachtung und Selbstwahrnehmung mit Freundin Traudel eingerichtet.

 

Aber die Reibungen mit der Alltagsrealität, ihrem Tempo, ihrer Ignoranz, ihren Vorstellungen und Werten überfordern ihn, führen in seinem Inneren zu Verrückungen und ihn selbst in die Nervenheilanstalt.“

Die condition humaine als bittere Tragikomödie der Verstörung und des Verschwindens, in der das angeblich Normale wieder wunderlich wird – das hat die Jury der Guntram und Irene Rinke Stiftung überzeugt.
roger-willemsen-knacks-buchcover
Der Knacks
Gebundene Ausgabe, 304 Seiten
Preis € (D) 18,90
ISBN 978-3100921055
S. Fischer Verlag GmbH


Die Preisverleihung 2009 fand am 6. Mai im Hotel „Vier Jahreszeiten“ in Hamburg statt.

Impressionen der Preisverleihung 2009
Beitrag über die Stiftungspreisverleihung in NDR Kultur am 07.05.2009




Roger Willemsen Portrait

Aus der Begründung der Jury:

„Die Wissenschaft hat sich der Erfahrung von Traumata und Katastrophen gewidmet.

Dem ‚Knacks’ hat sich bisher kaum jemand gewidmet. Kein Wunder: das Wort ‚Knacks’ gehört der Umgangssprache an und hat etwas Anrüchiges.
Roger Willemsen hat es gewagt, sich dieser Zwischen-Kategorie ‚Knacks’ zuzuwenden, der weder das Überwältigende der Katastrophe noch das Belanglose des Alltags zukommt. Das (schmerzliche) Lebensgefühl, das der K. hervorbringt, scheint in ‚Der Knacks’ in detaillierten Beschreibungen und in poetischen Bildern und Szenen auf.

Roger Willemsen hat eine Form gefunden, die selbst eine Zwischen-Form ist, insofern sie an Literatur, Wissenschaft, Philosophie teilhat und Dialoge, Zitate sowie narrative, aphoristische und essayistische Passagen verknüpft. Es ist dieses Ineinander der Formen und Szenen, das – verknüpft mit dem Blick auf das Dazwischen – neue Erkenntnisse ermöglicht und Empathie und Verständnis weckt. Anhand partikularer Geschichten nimmt der Autor einen universellen Schmerz – und das entsprechende Lebensgefühl – in die literarische Erinnerung auf. Der Satz ‚Der/Die hat einen Knacks’ wird in Zukunft anders klingen als bisher.“

Die Preisverleihung

anonymus-wohin-mit-vater-buchcover Anonymus
Wohin mit Vater?

Ein Sohn verzweifelt am Pflegesystem
Taschenbuch, 192 Seiten
Preis € (D) 8,95
ISBN 978-3100617064

Preisträger 2008

Impressionen der Preisverleihung 2008

Mit diesem Preis würdigt die Stiftung die gelungene Synthese von sprachlich differenzierter Ausdrucksweise und thematischer Aktualität, mit der der anonyme Autor in seinem Buch die erschreckende Wirklichkeit des deutschen Pflegesystems beschreibt. Ilse Biberti, Schauspielerin, Regisseurin und Autorin, die sich seit Jahren auch aus persönlicher Betroffenheit dem Thema "Pflege im Alter" widmet, hielt die Laudatio. Für die Literaturreihe TAGEWERK schreibt Clemens Meyer das Tagebuch 2009. Die Guntram und Irene Rinke Stiftung vergab am 28. April in Hamburg ihren mit 10.000,00 € dotierten Sprachpreis 2008 an den Autor des Bestsellers ‚Wohin mit Vater?’

Aus der Begründung der Jury:

„Wir mussten aus einer Vielzahl anstehender Themen eines wählen, von dem wir meinten, dass es hohe Aufmerksamkeit verdient und dass es angemessen dargestellt worden ist. Da gab es die Globalisierung, den Klimawandel, Organtransplantationen, medizinische Kinderwunschhilfe, Stammzellenforschung, Jugendkriminalität und – unserer Wahl am nächsten:

 

die Überalterung der westeuropäischen Gesellschaften bei gleichzeitig dramatischer Überbevölkerung auf anderen Kontinenten. Wir haben uns übereinstimmend für ‚Wohin mit Vater?’ entscheiden, weil hier ein für uns alle bedeutsames Thema eindringlich und wortgewandt umgesetzt wird: Die Kombination aus Biographie, Fiktion und Dokumentation hat uns überzeugt.“

Die Preisverleihung

cd-dichter-am-ball Dichter am Ball
50 neue Fußballgedichte
Audio-CD
ISBN 978-3821854229


Am 18. April fand im Hamburger Hotel „Vier Jahreszeiten“ zum ersten Mal die Vergabe der „Rinke“ statt. Ausgezeichnet wurden Wend Kässens und Raoul Schrott für ihr Hörbuch ‚Dichter am Ball’. Das Damenquartett „Salut Salon“ ehrte die Siegerländer der Fußball WM 2006 musikalisch.



Preisträger 2007

schrott-kaesens

Raoul Schrott Biografie:

1964 geboren
Studium der Literatur- und Sprachwissenschaft in Norwich, Paris, Berlin und Innsbruck
1986-1987 Sekretär von Philippe Soupault
1990-1993 Lektor am Fachbereich Germanistik / Istituto Orientale, Neapel
1997 Habilitation am Institut für Komparatistik, Innsbruck
Raoul Schrott lebt heute in Irland

Werke:

1998 Tropen. Über das Erhabene
1999 Jorge Luis Borges. Der Geschmack des Apfels Gedichte, ausgewählt und mit einem Nachwort von Raoul Schrott
2000 Bakchen. Nach Euripides
2000 Die Wüste Lop Nor. Novelle
2001 Raoul Schrott/Arnold Mario Dall‘O: Das Geschlecht der Engel, der Himmel der Heiligen
2001 Gilgamesh. Nachdichtung und Neuübersetzung
2003 Tristan da Cunha oder Die Hälfte der Erde. Roman
2007 Die Fünfte Welt. Ein Logbuch

Auszeichnungen:

2004 Mainzer Stadtschreiber
2004 Joseph-Breitbach-Preis


Wend Kässens Biografie:

1947 in Hamburg geboren
Studium an der Universität Hamburg, Germanistik, Soziologie, Theaterwissenschaft
1977 Dramaturg am Hamburger Schauspielhaus (Intendant Ivan Nagel)
1978-1981 Lektor und kommissarischer Leiter des Suhrkamp-Theaterverlags in Frankfurt/M.
1981-1991 Kulturredakteur beim Norddeutschen Rundfunk
1991-2008 Leiter der Literaturredaktion von NDR-Kultur
Wend Kässens lebt in Hamburg.

Werke/Stationen:

Kritiker und Autor mit Beiträgen u.a. in FAZ, Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Frankfurter Rundschau, Tagesspiegel Berlin, Die Welt, Neue Zürcher Zeitung, Theater heute
Co-Autor mehrerer Bücher. Herausgeber des Romanwerks von George Tabori und der Journale von Paul Nizon u.a.
Juror bei diversen Literaturpreisen
1985 mit Freunden Gründung des Kulturvereins „Randlage Eschede“, Vorsitzender bis 2000. Mehrere Festivals für alle Künste im Geiste Arno Schmidts, sogenannte „Heide(n)spektakel“ mit mehreren Ur- und Erstaufführungen
1996/97 Vizepräsident des deutschen PEN, bis 2009 im Präsidium
Seit 2008 im Vorstand des Deutschen Literaturfonds, seit 2009 Vorsitzender des Verbandes der deutschen Kritiker
Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig

Auszeichnungen:

1985 Critic in Residence an der Washington University in St. Louis/MO
1999 Max-Kade-Fellow eben dort
2007 "Rinke" der Guntram und Irene Rinke Stiftung